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Mauerdurchführung

schematische Darstellung einer Mauerdurchführung mit Dichtungseinsatz

Dichtungsringe bzw. -einsätze dienen zur Verhinderung von Wassereintritt bei Wanddurchführungen in Gebäuden oder Schächten. Der Rohrverleger ist für das Aufschieben der Dichtringe und die Zentrierung im Mauerdurchbruch vor dem Anschluss an die Gebäudeleitung verantwortlich.

Dichtungsring Standard

Der Standard-Dichtungsring besteht aus einem spezialprofilierten, alterungsbeständigen Neoprengummiring und ist zur Abdichtung gegen nicht stauendes und nicht drückendes Wasser nach DIN 18195-4 geeignet. Er wird in die Mitte des Mauerdurchbruchs geschoben und anschließend durch eine Baufirma einbetoniert.

Dichtungseinsatz C40

Bei drückendem und aufstauendem Wasser nach DIN 18195-6 ist ein von innen nachspannbarer, gas- und druckwasserdichter Dichtungseinsatz zu verwenden. Dieser besteht aus einem doppelt-dichtenden Einsatz mit zwei Stahldruckscheiben sowie zwei EPDM-Vollgummidichtungen (Ethylen-Propylen-Kautschuk). Alle Metallteile sind galvanisch verzinkt, gelbchromatiert und versiegelt.